Hinterm Mond
Ich sehe Bilder vergangener Tage, ich seh mich lächeln, feiern und ohne tränen, in einer Vergangenheit die hinterm Mond gewesen zu sein scheint, denn mein bewusstsein ist aufgestanden mit dem Tage zu meinem Achtzehnten, heute Lebe ich als würde ich eine völlig andere Welt besuchen, eine Welt in der die Erfahrung der ganzen Jahre gar nichts zählt. Hinterm Mond waren die Tage voll Glück, Tage ohne schmerz, Tage voller Genuss, Liebe und Herz. Doch heute ist mir klar das alles nur Vorstellungen und Illusionen die nicht wahr waren waren.
Als ich Erwachsen werden sollte, bröckelte die Fassade ihrer Lügen und Verarsche, mir wurde klar, das ich so wirklich nie gelebt habe. Wahnvorstellungen sind es teilweise, doch nicht alles ist eine Krankheit. Meine Gefühle, rühren mich kaum noch zu tränen, Genuss und Liebe blieben mir bis heute fern, denn in dieser fremden Welt wurde mir klar das ich vom Tage Zero an misshandelt worden war. Schmerzen suchen mich heut Heim in Geist und Körper, Bewegungsarmut die mich K.o. macht, denn so habe ich keine Kraft gegen meine Gedanken anzurennen, also bleibe ich verletzt am Boden liegen als würde ich mein Leben verpennen.
Ärzte, Freunde, Eltern, Verwandte und Bekannte, meiden meine Gesellschaft, nirgendwo fühle ich mich Willkommen, ich habe und mache Fehler, doch ich Lebe seit gut 25 Jahren sehr einsam, ohne das sich irgendjemand für mich Zeit nahm, woher wissen sie von meinen Schnitzern, die sie dazu bringen mich zu hassen als wäre ich abschaum, wenn ich in Gesellschaft Funktionier wie alle anderen. Ich lerne nie einen Menschen kennen, bei jedem habe ich das Gefühl ich sei bekannt wie ein Bunter Hund, kein Gespräch unter unbekannten Menschen verläuft so wie man es sich wünscht und von anderen kennt und für sich selber vorstellt. Also fühle ich mich beobachtet, verraten und verkauft, von meinem Kinderzimmer bis zum Eigenheim überall sind und waren Spitzel dabei. So wird das Leben zum Fluch, denn es gibt kein Ort auf der Welt an dem Du dich zuhause fühlst.
Als ich noch blind und taub war, war die Welt wunderbar, alles wie ein grosser Zauber, keine Vorstellung kein wissen konnte mir Erklären wo ich mich befinde, Viele Menschen haben mich begleitet, ihre Worte ruhen in meiner Seele, doch sie verletzen mich jeden Tag aufs neue, obwohl ich sie schon Jahre nicht mehr sehe, heute wird mir klar das sich meine gesamte Kindheit hinterm Mond befand und erst heute weiss ich das ich mich wie ein Hauptakteur in einem Horrorfilm bewege, alles wirkt fremd, unerklärt und Rätselhaft, dadurch entsteht Angst die dich auffrisst, denn Du Lebst als einzig Dummer neben Individuen die sich mit Deinem Wesen auskennen, und darum meiden, als würde ich nichts gutes verheißen. Gab es hinterm Mond tausend fragen die das Leben stellt, gibt es jetzt nur noch die Fragen wie stark kann ich Leiden, und wie werde ich sterben.